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Küchenformen

Wer eine neue Küche plant, muss sich auch über die Küchenform Gedanken machen. Neben der einfachen Küchenzeile, die ein- oder zweizeilig vor allem zur langen Raumform passt, sind die gängigen Küchenbauformen die L-Küche, die U-Küche, die G-Küche und die Inselküche. Die Buchstaben verraten schon, wie die betreffenden Küchenformen aussehen.

Küchenformen im Überblick

Alle Informationen zu den verschiedenen Küchenformen.

L-Küche

Mit die beliebteste Küchenform ist die L-Küche, da sie in fast jede Räumlichkeit passt. Bei der Planung der L-Küche stehen intelligente Eck-Lösungen im Vordergrund.

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Küchenzeile

Die Küchenzeile ist die einfachste aller Küchenformen und vielseitig erweiterbar. Erfahren Sie mehr über die Planungsmöglichkeiten und Besonderheiten der Küchenzeile.

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Inselküche

Inselküchen sind die ideale Wahl für offene Küchenkonzepte. Auch diese Küchenform bietet flexible und vielseitige Gestaltungsmöglichkeiten. Erfahren Sie jetzt alles Wichtige zur Planung.

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U-Küche

Die U-Küche setzt sich aus drei Küchenzeilen zusammen und hält somit so einiges an Planungsvarianten in Größe, Aufmachung und Details bereit.

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G-Küche

Die Küchenform, die den meisten Platz benötigt, ist die G-Küche. Dafür punktet die großzügige Bauform aus vier Küchenzeilen, mit einem Optimum an Stauraum und Funktionalität.

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Wonach richtet sich die Wahl der Küchenbauform?

Einerseits bestimmt der Grundriss der Küche ganz entscheidend die Auswahl unter den möglichen Küchenformen. Dabei gilt grundsätzlich: Kleine Küchen mit rechteckigem Grundriss vertragen besser ein oder zwei Küchenzeilen, während die L-Küche, die U-Küche, die G-Küche und die Inselküche deutlich mehr Platz benötigen. Die Inselküche passt gut zu einer (fast) quadratischen Grundform des Raumes. Andererseits spielt auch die Nutzung eine wichtige Rolle. Manch eine Küche ist ein Treffpunkt und Essplatz, auch kocht die Familie hier gemeinsam. Andere Küchen sind bloße Arbeitsplätze, während das gemeinsame Mahl im Wohn- oder Esszimmer stattfindet. Nicht zuletzt ist der benötigte Stauraum ein wichtiges Kriterium für die Wahl von Küchenbauformen.

L-Küche

Diese Küche sieht namensgemäß aus wie ein L: Es stehen zwei Küchenzeilen an rechtwinklig benachbarten Wänden. Beliebt ist die L-Küche, weil sie sich praktisch in jedem Raum aufstellen lässt. Sie eignet sich auch für etwas kleinere, aber nicht zu kleine Grundrisse. Eine Sonderform ist die L-Küche, bei der ein Schenkel des L in den Raum hineinragt, wo er in der offenen Küche als Raumtrenner oder Esstheke fungiert. Das schafft eine gemütliche Wohnküche. Wenn der Grundriss sehr groß ist, lässt sich die L-Küche mit der Inselküche kombinieren. Vorzüge dieser Form sind der reichliche Stauraum und die große Arbeitsfläche. Auch ermöglicht das Dreieck Kühlschrank-Backofen/Kochfeld-Spüle ein besonders effizientes Arbeiten mit kurzen Wegen.

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Einfache Küchenbauformen: Küchenzeilen

Kleinere Küchen kommen mit ein bis zwei Küchenzeilen aus, die an einer oder an zwei gegenüberliegenden Wänden aufgestellt werden. Solche Küchenformen passen gut zu einem sehr kleinen Budget und als Einzeiler auch zu einem sehr schmalen Raum. Die Länge der Küchenzeile richtet sich allein nach dem Platzangebot. Empfohlen werden mindestens drei Meter, wenn der Raum hierfür lang genug ist, damit ausreichend Stauraum für die Geräte vorhanden ist. Wichtig sind bei solchen spartanischen Küchenbauformen Hoch- und Hängeschränke, die viel aufnehmen können. Auch tiefe Unterschränke und Apothekerauszüge helfen dabei, das knappe Platzangebot optimal zu nutzen. Wer in seine Küche zwei Zeilen stellt, sollte darauf achten, dass der Abstand zwischen ihnen mindestens 120 Zentimeter beträgt, damit die Bewegungsfreiheit auch noch bei geöffneten Schränken gegeben ist. So eine zweizeilige Küche dient allein der Speisenzubereitung, doch vielen Haushalten genügt das.

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Inselküche

Unter allen Küchenformen ist die Inselküche inzwischen durchaus relativ häufig anzutreffen. Allerdings nutzen nur wenige Haushalte sie in Reinkultur. Eher wird sie mit mindestens einer zusätzlichen Küchenzeile, manchmal auch mit einer L-Küche kombiniert. Eine Inselküche besteht aus einer großen Kochinsel, deren Herdplatten aber gut zugänglich sind und an die sich mindestens eine Arbeitsplatte und oft noch eine Spüle anschließen. Der Kühlschrank und der Geschirrspüler stehen meistens an der Wand, könnten aber auch zur Insel gehören. Unter 15 bis 16 m² Raumgröße lässt sich eine Inselküche kaum nutzbringend aufstellen. Bevorzugt wird sie von leidenschaftlichen Hobbyköchen, die gern ihre Kunst von allen Seiten betrachten und bearbeiten.

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U-Küche

Für einen großzügigen Grundriss eignet sich die U-Küche gut: Die Schränke stehen zueinander in der Form eines U. Das schafft kurze Arbeitswege und noch mehr Stauraum als in der L-Küche. Es ist möglich, die U-Küche in einen rechteckigen Grundriss zu integrieren, doch noch vorteilhafter wirkt sie in der quadratischen Küche. Wenn diese groß genug ist, wird sie mit einer U-Küche zum Mittelpunkt der Familie wenigstens bei ihren Mahlzeiten und beim gemeinsamen Kochen. Die drei Küchenzeilen des U können unterschiedliche Längen haben. Es ist möglich, eine Zeile frei in den Raum zu stellen, wo sie die Bar oder der Essplatz ist. Idealerweise gibt es nur an einer Seite Hoch- oder Oberschränke, damit die U-Küche nicht erdrückend wirkt.

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G-Küche

Im Prinzip ist die G-Küche eine U-Küche, an die zusätzlich eine kurze Zeile aus Unterschränken angesetzt wird. Diese Form ist am seltensten anzutreffen, weil sie sich nur für wirklich große Küchen eignet: Eine G-Küche benötigt viel Platz. Der Raum sollte idealerweise mindestens 14 bis 15 m² Grundfläche haben, mehr ist immer besser. Die großzügige Gestaltung der G-Küche bietet von allem viel: Stauraum ebenso wie Arbeits- und Ablagefläche. Wiederum bevorzugen Familien eine G-Küche, die gern gemeinsam kochen, die Küche als Esszimmer nutzen und auch sonst dort viel Zeit miteinander verbringen. Der angesetzte Schenkel kann der Essplatz, eine Theke oder eine Durchreiche sein. Er ist von drei Seiten her zugänglich, weshalb die G-Küche keine zusätzliche Kücheninsel benötigt.

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Fazit

Als Quintessenz dürfen wir vermerken, dass alle Küchenformen ihre eigenen Vorzüge haben, sich aber jeweils für bestimmte Räume und Nutzungsvarianten besonders gut eignen. Die Entscheidung für Küchenbauformen hängt mithin von der Raumgröße, unseren persönlichen Vorlieben und selbstverständlich dem Budget ab.

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